Description (de)
KRAUL MIR DEN PELZ, BABY
Das Verborgene kann oft eine größere Wirkung haben als das Offensichtliche.
Um die Vorstellungskraft des Betrachters zu stimulieren, braucht man eine geeignete Methode.
Indem Linda Berger abstrakt zeichnet, also gestaltlos, versucht sie einen imaginären Sprung zu einem Ort zu schaffen, den es eigentlich nicht gibt. Sie sucht den Maßstab der reinen Darstellung der Materie zu verändern. Linda Berger zeichnet mit Tusche und Feder, ihre Zeichnung baut sich aus vielen hunderttausenden kleinen Strichen zu einem großen Bild auf. Mal schwarzweiß, mal kunterbunt, immer an der Grenze vom Sichtbaren zum Unsichtbaren, an der Vergeistigung von Materie.
Description (en)
FEEL MY FUR, BABY
The hidden often may have a stronger impact than the obvious.
In order to stimulate the imagination of the viewer, a suitable method is needed.
Linda Berger is attempting the step to an imaginative non-existing place through her abstract, formless drawing. She is seeking to alter the pure representation of matter. Linda Berger uses pen and ink. Her work builds out of hundreds of thousands of tiny dashes into a large image, black and white or colorful, always on the boundary between the visible and the invisible, touching the sublimation of matter.