In etymologischen Wörterbüchern wird das Wort
Fluidum – abseits seiner ursprünglichen Bedeutung
des Fließens und des Flüssigen – auch in
seiner historischen Entwicklung beschrieben,
welche einen Bogen spannt von der naturwissenschaftlichen
Anbindung des Ausdrucks als
elektrische und magnetische Ströme bis hin zur
heutigen Bedeutung der Wirkung oder Ausstrahlung.
Eine solche Wirkung ist im Bild des Videos von
topologischen Verhältnismäßigkeiten bestimmt,
weshalb Fluidum hier nicht nur für die kritische
Fragestellung zum Fluss jener Formen steht, deren
Materialien Rauch und Licht sich stetig verändern:
Nicht der Raum wird im bewegten Bild primär
untersucht, sondern die dem Medium inhärente
Zeitlichkeit selbst muss neu verortet werden.
So ist es in der vorliegenden Arbeit schließlich
der Raum, welcher das Zeitliche segnet.
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