Woraus entsteht die Motivation des menschlichen
Verhaltens? Diese Fragestellung ist für
Christian Thüringer der Ausgangspunkt einer
filmischen Aufarbeitung, die auf höchst
persönlicher Ebene stattfindet. Sein Leben
scheint einer markanten Zäsur zu unterliegen,
die dramatische Auswirkungen mit sich bringt.
Er gerät in eine emotionale Ausnahmesituation,
die seltsame Geschehnisse zu Tage fördert.
Die visuelle Multiplikation der Ich-Form
im Freud´schen Sinne wird in Folge zu einer
Metapher für die Vielschichtigkeit der
menschlichen Existenz in ihrer ganzen Ich-
Bezogenheit. In seiner Arbeit dringt der
Künstler mit Wurzeln in Unterstinkenbrunn in
die verborgenen Weiten seines Unterbewusstseins
vor. Er lässt an einem inneren Monolog
teilhaben, der sich zu einem raumgreifenden
Zwiegespräch differenter Persönlichkeitsmuster
und letztlich zu einer Spurensuche nach seinem
wahren Charakter entwickelt.
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