Das Thema der Erinnerung erlebt eine Blütezeit.
Nicht nur Naturwissenschaftler, Historiker,
Philosophen und Medientheoretiker beschäftigen
sich intensiver denn je mit dem Thema, auch bei
KünstlerInnen gewinnen die kulturellen Phänomene
des Vergessens und Erinnerns zusehends an Bedeutung.
Die Diplomarbeit zeigt mittels der
Analyse ausgewählter künstlerischer Arbeiten,
wie die zeitgenössische Kunst das Thema der Erinnerung
für sich entdeckt und dabei die Dualität
des An- und Abwesenden thematisiert. Die KünstlerInnen
stellen ihre Kunst in den Dienst einer
selbstreflexiven Erinnerungsarbeit, indem sie
etwa kulturelle Speicher wie das Buch oder das
Archiv als künstlerische Gestaltungsformen nutzen.
Ihre künstlerischen Erinnerungen werden so zum
Gradmesser für den aktuellen Stand des Vergessens
im kollektiven Gedächtnis.
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