"Spieler*innen des Spiels Geocaching machen den öffentlichen Raum zum Spielfeld und nutzen bereits vorhandene Ressourcen, um zu spielen. Dadurch werden nicht nur die Grenzen von Geocaching-Spielfeldern undefinierbar, auch die Rolle von zufällig vor Ort befindlichen Passant*innen ist unklar. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es daher, diesen unsichtbaren Spielfeldern genauer auf den Grund zu gehen. Dazu wird in dieser Arbeit das Spiel in Bezug zur Theorie des Zauberzirkels von Johan Huizinga gestellt und mithilfe eines persönlichen Erfahrungsberichts der Autorin, analysiert. Wie können wir unsere Städte und das urbane Leben auf positive Weise verändern? Dieser Frage widmeten sich nicht nur die Vertreter*innen der ehemaligen Künstler*innengruppe die Situationistischen Internationale. Auch die zeitgenössische Playable City Bewegung beschäftigte sich in den letzten Jahren damit, den Stadtraum weiterzuentwickeln. Beide Gruppierungen haben ihre eigenen Vorstellungen davon, was eine positive Veränderung ausmacht und eigene Ideen, wie genau ihre Ziele zu erreichen sind, dennoch scheinen sich ihre Lösungsversuche teilweise zu überschneiden. Diese Überschneidungen findet in den Bereichen Spiel und Partizipation statt. Daher liegt in dieser Bachelorarbeit das Augenmerk nicht nur auf der Beschreibung beider Gruppen, inklusive ihrer Ansichten und Ziele, sondern auch auf deren Überschneidungen."

"Players of the Game Geocaching turn the public space into a invisible playing field. Furthermore, they use existing resources to play their game. This leads not only to indefinable playing field boundaries but also to a uncertain state of random pedestrians in this game. The aim in this bachelor thesis is the investigation of these invisible playing fields. In order to achieve this the game Geocaching is put in relation to the theory of the magic circle by Johan Huizinga and analyzed with the help of a personal report by the author. How can we bring a positive change to our cities and urban life? This question is not only devoted to Guy Debord and the Situationist International. The contemporary Playable City movement has also been working on this question to further develop the urban space. Both groups have their own ideas about what constitutes a positive change in the urban space and use their own ideas to try to achieve their goals. But their attempts to find a solution seem to overlap partially. These overlaps take place in areas of play and participation. Therefore, in this bachelor thesis, the focus is not only on the description of both groups, including their views and goals, but also on their intersections."

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