Als Inspiration für diese Arbeit dienten Rafael Fritsch Fragmente aus dem Leben eines
verstorbenen Künstlers aus seiner Verwandtschaft. Durch die Tagebücher des Verstorbenen erhielt Fritsch einen verborgenen Einblick in eine Welt, die geprägt war von paranoiden Wahnvorstellungen und einer Persönlichkeitsspaltung.
Im künstlerischen Schaffen drückt sich dies in einer Polarisierung aus; Darstellungen von idealisierter Harmonie in der Natur einerseits und von destruktiver Zivilisation andererseits. Diese Unvereinbarkeit im Denken führte den Künstler in ein Isolationsdasein. Als Ergebnis Fritschs Beschäftigung mit dem (Innen)Leben und
Schaffen des verstorbenen Künstlers entstand eine filmische Collage, die zugleich ein Nachruf ist. Ein autobiografisches Romanfragment dient dabei als Leitfaden. Thematisiert wird der Grenzgang zwischen Genie und Wahnsinn.
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