Bei der De-extinction handelt es sich um den Prozess der Wiederbelebung von Tieren, die mit Methoden wie der selektiven Rückzucht, dem Klonen und dem Genom-Engineering wiederbelebt wurden. Die Forscher machen technisch immer mehr Fortschritte, vor allem in den ersten Schritten von De-extinction. Die Schritte nach dem Zurückbringen der ausgestorbenen Arten werden weniger entdeckt, sind aber ebenso wichtig. Erhaltungszucht und Rückkehr in die Wildnis sind Ideale von De-extinction, aber gibt es andere Möglichkeiten, die wir berücksichtigen, vermeiden oder wertschätzen müssen? “Dodo in the Room” erforscht, was es bedeutet, eine ausgestorbene Spezies durch die Brille einer Begleitschaft mit einem unextinct Dodo zurückzubringen. Ziel des Projekts ist es, die Zeilen zwischen Utopien und Dystopien zu lesen und eine Debatte über De-extinction zu provozieren. Ein fiktives Interview mit der ersten Dodo-Besitzerin aus Wien, ihrem Dodo und anderen Artefakten laden die Menschen in eine Welt ein, in der wir mit unextinct Spezies leben.

De-extinction is the process of resurrecting species that have gone extinct by using methods like selective back breeding, cloning, and genome engineering. Researchers are making more and more progress technically, especially in the first steps of de-extinction. However the steps after bringing back the extinct species are less discovered but equally important. Captive breeding and return to the wild are ideals of de-extinction but are there other possibilities which we have to consider, avoid or cherish? “Dodo in the Room” explores what it means to bring an extinct species back through the lens of a companionship with an unextinct dodo. The aim of the project is to read the lines between utopias and dystopias and provoke a discussion about de-extinction. A fictional interview with the first Viennese Dodo owner, her companion dodo and other artifacts invite people to a world, in which we co-live with unextinct species.

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