In einer Zeit, in der Transkulturalität immer mehr als Bedrohung gesehen wird, will die Arbeit auf das "Fremde" in uns aufmerksam machen. Als Anschauungsmaterial werden hierzu zwei Kunstrasenteppiche herangezogen, auf die mit weißen Linien Grundrisse einer Basilika und einer Moschee appliziert werden. Die Sportplatzästhetik wurde aus mehreren Gründen gewählt - sicherlich auch aufgrund des Faktums, dass der Sport heute zu einem der größten Bildlieferanten zählt. Den Übergang von einem starren System hin zu einer bewegten, narrativen Form zu schaffen, ist ein Anliegen der Arbeit.

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