Das Totenschild von Hans Lorenz Kuefsteiner aus dem Jahr 1547 ist ein polychromes Holzobjekt, welches im Renaissance-Schloss Greillenstein präsentiert wird. Neben der kunsthistorischen Aufarbeitung von Totenschildern erfolgte eine konservatorisch- restauratorischen Bestandaufnahme untermauert mit strahlendiagnostischen und naturwissenschaftlichen Analysen. Im Zuge vergangener Eingriffe kam es zur mehrfachen Überarbeitung des Objekts. Das Totenschild befindet sich in einem schlechten Erhaltungszustand, welches dem massiven früheren Schädlingsbefall geschuldet ist. Der praktische Schwerpunkt der Konservierung und Restaurierung liegt in der Sicherung und Stabilisierung der Holzsubstanz. Dies soll durch eine Holzfestigung, Hinterfüllung der Fraßgänge und Verleimung instabiler Elemente erzielt werden. Dafür werden unterschiedliche Materialien getestet und ermittelt. Weiterführende Maßnahmen, wie die Firnisreduzierung, Kittung und Retuschen sollen das ästhetische Erscheinungsbild des Objektes wiederherstellen.

The death shield of Hans Lorenz Kuefsteiner from 1547 is a polychrome wooden object that is presented in the Renaissance-Castle Greillenstein. In addition to the art historical research, processing of hatchments, the focus of this work lies in the technological, condition survey and it´s evaluation based on scientific examination and instrumental diagnosis. During previous interventions, the object was several times overworked. The shield is in a poor state of preservation, which can be attributed to a previous attack of insects. The emphasis of the practical work lies on the stabilization of the wooden substance reached by consolidating the wood, underfilling the cavities and the gluing unstable elements. To find a suitable consolidation and filling material test series will be evaluated. Further measures, such as varnish reduction, filling and retouching will reach the aim to recover a pleasing appearance of the death shield.

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