Eine Untersuchung menschlicher Körper in den Werken von John Currin

Die Bachelorarbeit „Die Schönheit der Hässlichkeit“ von Lorenz Adlassnig untersucht die Darstellung menschlicher Körper in den Werken des Künstlers John Currin. Im Mittelpunkt steht die „Schönheit der Hässlichkeit“, ein widersprüchliches Konzept, das Currin in seinen Gemälden durch Übertreibung und Verfremdung klassischer Schönheitsideale darstellt. Die Arbeit beleuchtet Currins ironische und provokative Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Schönheitsvorstellungen, die häufig unrealistisch und verzerrt sind. Currins Kunst wird als Spiegel der Gesellschaft und als Mittel zur kritischen Reflexion über die Wahrnehmung von Identität und Ästhetik interpretiert. In der Analyse werden ausgewählte Werke detailliert betrachtet, wobei ästhetische und gesellschaftliche Implikationen aufgezeigt werden. Durch theoretische Konzepte wie das Körperbild, Anthropomorphismus und die Verfremdung menschlicher Formen bietet die Arbeit einen umfassenden Einblick in Currins Schaffen und seine kritische Haltung gegenüber zeitgenössischen Schönheitsstandards.

The bachelor thesis "Die Schönheit der Hässlichkeit" by Lorenz Adlassnig examines the representation of the human body in the works of artist John Currin. The focus is on the contradictory concept of "the beauty of ugliness," which Currin portrays in his paintings by exaggerating and distorting classical ideals of beauty. The thesis explores Currin's ironic and provocative engagement with societal norms and beauty standards, often unrealistic and distorted. Currin's art is seen as a mirror of society and a means of critical reflection on the perception of identity and aesthetics. Selected works are analyzed in detail, highlighting aesthetic and societal implications. By discussing theoretical concepts like body image, anthropomorphism, and the distortion of human forms, the thesis provides an in-depth understanding of Currin's work and his critical stance toward contemporary beauty standards.