Gegenstand der Diplomarbeit sind ausgewählte
Werke der zeitgenössischen französischen Künstlerin
Sophie Calle. Diese werden vor einem kunst- und
medientheoretischen sowie psychoanalytischen
und soziologischen Kontext analysiert. Neben
der Frage nach dem performativen Charakter und
den Analogien zur künstlerischen Praxis der
Spurensicherung sind besonders die Themenfelder
Blick und Selbstinszenierung – gleichsam Leitmotive
im künstlerischen OEuvre Calles – wesentlich.
Als Beobachterin des Privaten und Intimen
macht Calle verborgene Bereiche öffentlich und
setzt als aktives, betrachtendes Blicksubjekt
der vorwiegend männlichen Blickposition eine
weibliche entgegen. Diese Genderspezifik des
Blicks wird ebenso aufgezeigt wie die Zentrierung
Calles auf ihre eigene Person: Fremde Geschichten
bieten der Künstlerin eine Bühne, auf der sie
eigene Identitäten konstruiert und inszeniert.
Diese Abschlussarbeit ist im Zuge einer Datenbankmigration (2022) in das Repositorium der angewandten migriert worden.
Die Abschlussarbeit wird im Rahmen der Veröffentlichungspflicht (§ 86 UG 2002) zur Verfügung gestellt.
Haben Sie inhaltliche oder redaktionelle Anliegen zur digitalen Version dieser Abschlussarbeiten, drücken Sie auf die oder den Eigentümer:in. Sie werden dann an den Support weitergeleitet.
Provenance (eng)
This thesis has been migrated to the repository of the angewandte in the course of a database migration (2022).
The thesis is made available within the framework of the obligation to publish (§ 86 UG 2002).
If you have content or editorial concerns about the digital version of these theses, press the owner. You will then be forwarded to the support team.
Gegenstand der Diplomarbeit sind ausgewählte
Werke der zeitgenössischen französischen Künstlerin
Sophie Calle. Diese werden vor einem kunst- und
medientheoretischen sowie psychoanalytischen
und soziologischen Kontext analysiert. Neben
der Frage nach dem performativen Charakter und
den Analogien zur künstlerischen Praxis der
Spurensicherung sind besonders die Themenfelder
Blick und Selbstinszenierung – gleichsam Leitmotive
im künstlerischen OEuvre Calles – wesentlich.
Als Beobachterin des Privaten und Intimen
macht Calle verborgene Bereiche öffentlich und
setzt als aktives, betrachtendes Blicksubjekt
der vorwiegend männlichen Blickposition eine
weibliche entgegen. Diese Genderspezifik des
Blicks wird ebenso aufgezeigt wie die Zentrierung
Calles auf ihre eigene Person: Fremde Geschichten
bieten der Künstlerin eine Bühne, auf der sie
eigene Identitäten konstruiert und inszeniert.
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