Räumliche Interferenzen, beschrieben durch ein System von Kugelsegmenten, das durch ein fließendes Flächennetz erschlossen wird, öffnen den Filmraum in eine Perspektivenlandschaft. Die Filmerfahrung wird durch eine tatsächlich räumliche Komponente erweitert. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten der individuellen Wahrnehmung, die sich in der Überlagerung von dynamischem Perspektivenwechsel und bewegtem Bild abspielen. Die neue Filmwahrnehmung ermöglicht vielfältige
Erweiterungen des reinen Beobachtens hin zu einer umfassenden Erlebniswolke, die den/die gezeigten Film(e) umspannt.
Dieser Erlebnisraum wird als Motor für die Kultivierung des Wiener Donaukanals verwendet. Analog zum Eintauchen der (neuen) Uferlandschaft in das Gebäude verschieben sich Intensitäten von Stadt und Film in einem fließenden Übergang.
Der Flussraum wird durch das Kino erschlossen und so als Stadtraum neu definiert.
Description (eng)
Spatial interferences represented by a system of disconnected spherical segments open up the movie theatre. Multiple perspectives enhance the experience of visual media immersion, projected content mixes with physical space.
The cinema structure works like an instrument for various film compositions. It is accessed by the river bank landscape that flows into the building and forms a network of auditorium surfaces. Simultaneously, it constitues a gradient from city to motion media and virtuality. The spectator is able to compose individual cinematic experience while moving through both physical and virtual space simultaneously.
The building connects the yet undefined river bank level to the city and activates the area as true public space.
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Provenance (eng)
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