Eine Gemeinde in Salzburg, die in jüngster Zeit einen Großteil ihres wirtschaftlichen Ertrags aus dem Tourismus und dem Ausverkauf seiner kulturellen Bauten generiert hat, sieht sich heute mit dem Leerstand eben jener Gebäude konfrontiert. Bad Gastein, zu Otto von Bismarcks Zeiten „Bad der Diplomaten“ genannt, ist zu einem Potemkinschen Dorf verkommen. Während die Fassaden, herausgeputzt für Touristen, vom einstigen fürstlichen Leben zeugen, bleiben die Innenräume ungenutzt. Bauprojekte, die in ihrem Ausmaß zu Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie ihresgleichen gesucht haben, und Bauten, die Vorzeigeprojekte der österreichischen Moderne darstellen, liegen in Bad Gastein im permanenten Winterschlaf. Mit ihnen ein Archiv, bestehend aus hunderten Hochdruckplatten, auf denen die Vergangenheit des Ortes festgehalten ist. Ein Booklet begleitet die Rauminstallation, in der das Archiv und der Leerstand eine zentrale Rolle spielen.
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