Ausgehend vom Zelt als Objekt werden einige
Fragen rund um die Bedeutungsebenen sowie um
den symbolischen Wert desselben untersucht. Ein
erster Gedanke gilt dem besetzten Raum, der in
politischer wie persönlicher Hinsicht eine Form
von Freiheit repräsentiert und einen Gegenpol
zu normativen gesellschaftlichen Regeln darstellt.
Raum lässt sich vornehmlich durch Kauf
oder Miete erschließen, die Verteilung folgt
wiederum genauesten Regeln, sodass Dauer und
Art des Verweilens stets vorher- bzw. auch
fremdbestimmt sind.
Einem statischen Verweilen wird der Gedanke
der Flexibilität entgegengesetzt, der sich auch
durch Material und Beschaffenheit des Objekts
herleiten lässt. Es wird hier also der Versuch
gemacht, Strukturen freizulegen sowie Ideen und
Utopien aufzuzeigen, die sich auf die Kraft der
Flexibilität des Weichen und des Biegsamen stützen.
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