Diese Arbeit untersucht die soziale Bedeutung von klassischer Musik in unserer Gesellschaft. In einem Schritt für Schritt-Verfahren dient sie als Anleitung, um MusikerInnen die Möglichkeiten aufzuzeigen, um mit anderen Menschen wieder verstärkt in Kontakt zu treten, um multiperspektivische Sichtweisen auf die Beziehung von klassischer Musik und unserer gegenwärtigen Gesellschaft aufzuzeigen und somit die Verbindung klassischer MusikerInnen mit Menschen aus anderen gesellschaftlichen Sektoren zu fördern. Es wird die Rolle von klassischer Musik an öffentlichen, urbanen Plätzen hinterfragt und versucht, die Möglichkeiten zur Belebung dieser Orte aufzuzeigen. Diese Arbeit basiert auf Kollaborationen und Interviews mit KünstlerInnen aus verschiedenen Disziplinen, um neue Zugänge zu klassischer Musik zu kreieren und dabei den Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen zu unterstützen. Es wird die Bedeutung von (klassischer) Musik im Alltag betont, die sie nicht nur für eine elitäre Bildungsschicht haben kann. (Klassische) Musik wird in dieser Arbeit als starkes, urbanes Element verstanden und sie zeigt Fallbeispiele spontaner Interaktionen zwischen Musizierenden und ihrem urbanem Umfeld auf. Eine Serie von Musikperformances diente zur prozesshaften, empirischen Erhebung von Informationen zu diesem Interessensgebiet. Es fanden sieben Aktionen an verschiedenen Orten in der Stadt Wien verteilt statt, die Hauptinterventionen waren dabei entlang des Wiener Gürtels angesiedelt.
Description (eng)
This project focuses on the potential of classical music as a social power in our society. It is a step by step strategy guide that aims at empowering musicians to reconnect with the people, challenging perceptions of classical music in society today, and acting as a connecting bridge between the classical music community and other sectors of society.
It opens up questions about redefining the role that classical music plays in spaces throughout the city while using music as an integrative tool in the activation of public and social spaces.
The project is based on collaborations with other artistic fields in discovery of new approaches to classical music and to create change towards a more open and inclusive society. It underlines the importance of music in our daily lives and focuses on making classical music accessible to all classes, not only limited to an elite group of society.
By looking at music as an urban movement, this thesis provides an insight into the spontaneous interactions with music and its urban environment.
A series of performance actions serve as the artistic process for this thesis. These actions took place at seven different locations across the city, four of which function as the main performance interventions at spaces situated along the Vienna Gürtel.
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Provenance (eng)
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