Zur Etymologie und Psychologie des modernen Vampirmythos im Hinblick auf die Konsumkultur

Der Vampir hat sein Grab verlassen. Er ist aus der Dunkelheit direkt ins Rampenlicht getreten und erfreut sich. Die Vampirfigur ist folglich nicht mehr aus der Konsumkultur wegzudenken. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt den Grund die Neuauflage des Vampirmythos zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde die Fragestellung im Zuge einer Literaturstudie ausgewertet. Der Vampir zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit und Wandelbarkeit aus. Dieser Aspekt erlaubt es ihm, dass er als Projektionsfläche sowie als Spiegel des Menschen betrachtet wird. Zusätzlich wird der Vampirkörper als idealer Körper aufgefasst, wodurch er auch Erinnerungen an Gott wachruft. Ein Teil der bisherigen Unterschiede zwischen Mensch und Vampir haben sich durch den beidseitigen Wandel in Gemeinsamkeiten umgekehrt. Dennoch gibt es zahlreiche Herausforderungen, die zu bestehen für den Menschen unmöglich und für den Vampir möglich sind. Aufgrund dessen lässt sich die Faszination für das vampirische Wesen erklären.

The vampire has left his grave. He has emerged from the darkness directly into the spotlight and enjoys. The vampire figure is an essential part of the consumer culture. Therefore, the aim of this theses is to investigate the reason for the remake of the vampire myth. Thus, the research was evaluated as part of a literature study. The vampire is characterized by his diversity and versatility. This aspect allows him to be regarded as a projection as well as a mirror of the human. In addition, the vampire body is seen as an ideal body, by triggering memories of God. Some of the initial differences between the human and vampire have been reversed by the both-sided change they had in common. Nevertheless, there are many challenges that are impossible for a human and possible for a vampire. Due to this, the fascination of the vampire can be explained.

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